Tipps und Hinweise

Tipps und Hinweise


Auch Balkonkästen brauchen Nahrung


Neue Blumenerde enthält meist schon etwas Dünger. Mit ihm können die Pflanzen besser anwachsen. Gut vier bis sechs Wochen nach dem Einsetzen sollte man ihnen Nachschub geben. Für torffreie Erde empfiehlt sich eine Auffrischung schon nach vier Wochen, so der Industrieverband Garten (IVG). Denn diese Substratmischung speichert schlechter Wasser.

Der IVG rät zu einem Dünger mit einem hohen Stickstoffanteil in der Mischung. Denn die Bestandteile torffreier Blumenerde haben eine höhere Stickstoff-Fixierung. Entweder man verabreicht einen Langzeitdünger, meist in Form von Kügelchen oder Stäbchen erhältlich. Er setzt über einen Zeitraum von etwa sechs Monaten kontrolliert die Nährstoffe frei und sichert die gleichmäßige Versorgung der Pflanzen, erläutert der Bundesverband Einzelhandelsgärtner (BVE). Alternativ kann regelmäßig ein flüssiger Volldünger dem Gießwasser beigemischt werden. Meist raten die Hersteller, ihn während der Wachstumsperiode wöchentlich zu geben. Am besten geschieht das morgens, rät der Industrieverband Agrar (IVA). Dann können die Pflanzen die Nährstoffe den Tag über verteilt aufnehmen. Bei Regen wird auf das Düngen verzichtet.  (dpa)


Eine App, die nicht nur Erwachsenen hilft


Wer Flora und Fauna genießen und auch erkennen will, kann mit Soft-Ware-Hilfe Tiere und Pflanzen bestimmen.


Sicherlich haben Sie sich schon öfters die Frage gestellt: Wie hieß noch gleich die Pflanze da? Wer Natur nicht nur genießen, sondern auch erkennen will, kann da von Apps lernen. 


Klar, das ist Lavendel - aber welcher? Bei der Bestimmung können Apps helfen


Eine der bekanntesten Apps zur Pflanzenbestimmung ist „Flora Incognita“, die zudem als besonders einsteigerfreundlich gilt. Neben Flora Incognita empfiehlt Greta Friedrich vom Magazin „c’t“ die App „Naturblick“, mit der sich nicht nur die Flora, sondern auch die Fauna, also die Tiere, bestimmen lassen. Eine ebenfalls weit verbreitete App ist Pl@ntNet. Zudem gibt es Apps, die sich auf bestimmte Kernstücke der Pflanzen- und Tierwelt konzentrieren, wie zum Beispiel die Schmetterlings-, Wildbienen- und Vogelwelt.


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